Dienstbericht: Reise Barai I
Nach einer langen schweren Überfahrt zerbarst das Schiff an den Klippen der Küste Barais. Die Soldaten des Ordens konnten sich nach Militärischenvorschriften retten. Die Beiboote wurden ordnungsgemäß zu Wasser gelassen und einer Landung stand nichts mehr im Wege.
Bei der Sicherung der Küste wurde ein angespülter männlicher Körper entdeckt. Da sich der arme durch seinen Schock nicht an seinen Namen erinnern konnte und auch nicht an seine Herkunft, Stand und Alter erbarmte sich der Orden und nahm sich seiner an. Wir tauften den unglücklichen auf den Namen Redmann Strandgut. Von nun an wird Strandgut als Soldat des Ordens dienen bis seine Erinnerung zurückgekommen ist, bis auf weiteres sollten wir von ihm
die Wahrheit fernhalten. Bei Diszipliniertenvorstoß in das Landesinnere entdeckte man am Wegesrand vier Leichen und einen Mysteriösengegenstand der aus dem Boden herausragte. Mehrere Untersuchungen ergaben Leichen Tod, Gegenstand Magisch, Folgerung: „Blutopfer“. Da keine weiteren Optionen offen standen entschlossen wir uns im nahe gelegenen Dorf eine Bleibe für die Nacht zu suchen um die Vorkommnisse am nächsten Morgen zu untersuchen.
Vor den Toren des Dorfes wurden wir von einer Bande schlecht kämpfender Banditen überfallen. Dieser stümperhafte Angriff konnte mit wenigen Schwerthieben vereitelt werden. Nach einer erfolglosen Befragung der Dorfbewohner genehmigten wir uns ein Abendmahl das wieder einmal von herumstreunenden Banden gestört wurde. Bei dem Angriff wurde ein Reisender aus dem land Anidar lebensgefährlich verletz. Wir zögerten nicht lange und eilten ihm zur Hilfe. Doch sein Begleiter wollte uns die Versorgung seiner Wunden nicht erlauben. Erst nach Androhung von körperlicher Gewalt kamen die Bürger Anidars zur Besonnenheit. Nicht zu erwähnen brauche ich das auch ein Zwangsrekrutierter bei dem Angriff nur knapp mit dem Leben davon kam, wie gesagt er ist nur ein Zwangsrekrut.
Unter dem Einsatz unseres Lebens konnten wir schon am nächsten Tag die Rätsel um den Mysteriösengegenstand lüften. Auf mein Drängen hin setzte Jacomo Bärenstark, den ich nenne es Schlüssel ein, und öffnete das Tor wodurch ein Katzenwesen befreit wurde. Für diese Heldenhafte tat übernehme ich die volle Verantwortung. Es sei angemerkt das wir dem Lande Barai einen großen Dienst erwiesen haben und den Fürsten seinen wahren Feind offenbarten. Denn nur wer seinen Feind kennt kann ihn auch bekämpfen.
Da Barai ein großes Land mit wenigen Truppen ist möchte ich empfehlen Unterstützungstruppen zu entsenden.
Hochachtungsvoll
Bruder Dargilanis im heiligen Jahr 407 n.d.G